Montag, 6. Januar 2020

Rezension zu "Lieblingsleiche"

Rezension zu “Lieblingsleiche“
von Andrea Becker
Kriminalroman
(Mathildas erster Fall)
 ★★★★

Inhalt:
Als Mathilda's Chef ermordet wird, nimmt sie sein Tod sehr mit, denn sie hatte den Detektiv als Vorbild und guten Menschen angesehen. So beschließt sie kurzerhand, mithilfe ihrer eigenen Detektiverfahrungen, den Mörder zu finden. Sam, der Neffe des Toten, schließt sich ihrer Suche an. Doch so romantisch, wie es klingt, wird es dann doch nicht. Sam ist aufgrund einiger Phobien sehr anfällig und auch der Mörder hat seine eigene Jagd bereits begonnen.

Meine Meinung:
Das Buch ist verständlich geschrieben und kann mit einigen sympathischen Protagonisten überzeugen. Jede der Personen stellt einen einzigartigen Charakter dar und fällt aus der alltäglichen Norm. Auch der Humor kann an einigen Stellen überzeugen. So finde ich den Anfang bereits gut gelungen. Die Spannung ist, wie bei einem Cosy Krimi gewohnt, nicht immer auf dem Höhepunkt. Und dennoch gibt es einige Szenen, die die Geschichte wieder interessant werden lassen, z. B. der skurrile Verehrer, der mir mehrmals ein Schmunzeln sowie viele andere Gefühle entlocken konnte.

Das Ende ist weder gut noch schlecht. Ich hätte mir noch ein paar Wendungen gewünscht, da es an manchen Stellen doch etwas vorhersehbar ist.

Fazit:
Ein guter Start einer neuen Krimireihe, die entspannte Abende verspricht und mit ihren Charakteren und dem Humor durchaus punkten kann.

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