von Rita Falk
Kriminalroman
(1. Teil der Reihe: "Franz Eberhofer")
★★★★★
Inhalt:
Franz Eberhofer's Job als
“Dorfpolizist“ ist normalerweise überschaubar. Doch eines Tages
erschüttern einige Todesfälle – alle die gleiche Familie
betreffend - die Idylle. Nur noch ein einziger, lebender Verwandter
ist übrig und offenbart (durch den Verkauf des Familienbesitzes
sowie der Anschaffung eines neuen Wagens) das passende Motiv. Franz
ist gefragt, um sein verborgenes Talent zu zeigen.
Meine Meinung:
Das Buch ist sehr untypisch aufgebaut.
Die Handlung wird uns aus Franz' Sicht erzählt, allerdings in einer
Art “Tagebuch-Form“. Für mich war das gewöhnungsbedürftig, da
ich den Schreibstil ermüdend fand. Das ändert sich jedoch im
weiteren Verlauf und je mehr sich der Fall entwickelt. Auch die
Wiederholungen haben mir zuerst gar nicht gefallen. Immer wieder wird
z. B. darauf eingegangen, wie lange Franz für die Gassirunde mit
seinem Hund benötigt oder das Gespräch fällt auf seine Oma, die
gerne Rabattkäufe tätigt und nur noch schwer hören kann.
Doch obwohl mich die Nebenpersonen und
-handlungen erst gestört haben, mochte ich sie später. Die Oma habe
ich ins Herz gewonnen und es gibt noch einige tolle
Charaktere, die es wert sind, weitere Bücher dieser Reihe zu lesen.
Auch Franz selbst finde ich gut getroffen.
Zum Ende hin konnte ich mich gut auf
den Stil und den Humor einlassen und hatte mit jedem weiteren Kapitel
eine schöne Lesezeit. Der Fall konnte mich überzeugen und der
letzte Absatz macht Lust auf mehr.
Fazit:
Gewöhnungsbedürftiger
Aufbau mit Wiederholungen. Hat mir mit jedem weiteren Kapitel besser
gefallen und konnte mich letzten Endes überzeugen.
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