Freitag, 10. Januar 2020

Rezension zu "3 Ziegen und ein Todesfall"

Rezension zu “3 Ziegen und ein Todesfall“
von Tina Sprenzel
Kriminalroman
★★★

Inhalt:
Edeltraut Eberl ist der Schreck der Nachbarschaft, hat sie doch an jedem und allem etwas auszusetzen. So kommt es, wie es kommen muss und die Dame wird eines Tages ermordet. Die Liste der Tatverdächtigen ist lang – ungefähr so lang, wie die Reihe ihrer Feinde. Kommissar Meier ermittelt und sieht sich in Konkurrenz zu der Krimiautorin Hummelchen, die mit Meier's Frau eigenen Ermittlungen nachgeht. Und dann ist da noch der junge Polizeibeamte, der schon fast zu perfekt scheint.


Meine Meinung:
Die Beschreibungen im Buch sind passend gewählt. Man kann sich selber einen guten Eindruck von den Personen machen, die beim längeren Lesen mehr an Tiefe gewinnen und durchaus sympathisch sind. Ab und zu bin ich etwas über die Formulierungen gestolpert, aber ansonsten konnte ich die Handlung flüssig lesen.

Der Kriminalfall verspricht Spannung, denn Edeltraut wird im Ziegenstall bei ihrer Namensvetterin tot aufgefunden, die sie von ihrem verstorbenen Mann bekommen hat. Böse Zungen behaupten, Edeltraut hätte sich für das Geschenk gerächt, indem sie ihn umgebracht hat. Ich habe öfter zwischen den Verdächtigen hin- und hergeschwankt und konnte mir bis zum Schluss nicht komplett sicher sein, wer der wahre Mörder ist.

Das Buch bedient sich zum Glück nicht an den oft vorkommenen Klischees und ist eine erfrischende Abwechslung. Es gibt einige Überraschungen und auch am Ende gibt es noch eine Wendung.

Fazit:
Für mich hat das Buch alles, was einen guten Krimi ausmacht. Ich habe das Lesen sehr genossen und die Zeit zwischendurch vergessen. Gerne mehr davon!

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