Sonntag, 26. Juli 2020

Rezension zu "Der verschollene Pilot"


von Ben Nevis

Kriminalroman / Krimis für Kinder

★★★★


Inhalt:

Die drei Fragezeichen – Justus, Bob und Peter – sind auf Urlaubsreise, um Peter's Freundin zu überraschen. Auf dem Weg dorthin, kommen sie in eine Nebelwand und können nicht weiter. Mithilfe eines Mannes finden sie ein altes, heruntergekommenes Hotel, das sie gezwungenermaßen als ihr Nachtquartier nutzen. Auch der merkwürdige Inhaber ist dabei keine Hilfe. Und dann gibt es noch das Rätsel um den verschollenen Piloten, der sein Flugzeug in der Umgebung notlanden musste und seitdem als vermisst gilt. Genau wie seine kostbare Fracht.


Meine Meinung:

Für mich war es eines der ersten Bücher der drei Fragezeichen. Die Sprache ist gut verständlich, die Kapitel kurz und allgemein hat das Buch keinen großen Umfang. So kann man es innerhalb weniger Stunden durchlesen.

Die Geschichte fängt düster an, als die Jungs abgeschieden von der Welt auf die Hilfe fremder Menschen angewiesen sind. Wenig später sind sie mitten im Abenteuer und auf der Suche nach dem Piloten und seiner Fracht. Der Anfang ist dabei noch sehr leicht, doch später steigert sich das Ganze und Spannung tritt auch immer wieder auf. Überraschungen und Wendungen lassen die Geschichte lebhaft werden und das Ende ist schlüssig, wenn vielleicht auch etwas zu weit hergeholt.

Wer etwas Kurzweiliges zum Miträsteln sucht, wird hierbei auf seine Kosten kommen. Sehr in die Tiefe wird aufgrund der Länge des Buches nicht gegangen. Aber mir hat das vollkommen gereicht und ich lese sehr gerne knappe Krimis, die mich trotzdem fesseln können.


Fazit:

Das Buch hat mich gut unterhalten. Leichte, kurze Lektüre für zwischendurch, die aber auch Spannung bieten kann. Ich bin positiv überrascht.

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