Rezension zu “Je kälter die Asche“
von Mary Ann Fox
Kriminalroman
(3. Teil aus der Reihe: "Mags Blake")
★★★★★
Inhalt:
Zwischen Mags und Sam könnte alles
blendend laufen, wäre da nicht Mags Eifersucht. Als Ablenkung und
durch die Überzeugungskunst ihrer Freunde, stimmt Mags einem
Wettbewerb zu, um ein altes Minengrundstück in ein Gartenparadies zu
verwandeln. Doch auf dem Grundstück kommt es zu einer Tragödie, als
ein Feuer ausbricht und die Frau als Opfer fordert, die gegen den
Wettbewerb war. Und auch die Teilnehmer können sich bald nicht mehr
sicher sein, nicht selber in Gefahr zu schweben, als ein weiterer
“Unfall“ passiert.
Meine Meinung:
Dieses Mal muss
Mags ein außergewöhnliches Gartenprojekt auf die Beine stellen, um
damit Touristen und deren Geld anzulocken. Es werden wieder einige
Gartenszenen geschildert, die allerdings einen geringen Teil der
Handlung einnehmen und zum Ende hin immer seltener werden.
Die Handlung an
sich finde ich ganz interessant und auch die Zwischensequenzen mit
dem Falken haben mir gut gefallen. Sie geben einem nochmal einen
anderen Blick auf das Geschehen. Außerdem finde ich das Vorgehen
dieses Mal flüssiger und schneller beschrieben.
Mags Partner hat
einen interessanten Charakter, bei dem jedoch, wie bei den anderen
auch, nicht weiter in die Tiefe gegangen wird. Für mich und die
Handlung hat das aber völlig ausgereicht. Mags selber stolpert mit
Glück und ohne Verstand in den Fall hinein. Die ein- oder andere
Wendung war gut platziert und auch die Auflösung ist gut gelungen.
Dieses Buch
konnte mich im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich besser fesseln
und überzeugen. Die Handlung bezog sich mehr auf den Fall als auf
die Gartenarbeit. Wir sehen ein paar alte Bekannte wieder, die wir
immer mehr ins Herz schließen. Am Ende erwartet uns dann noch ein
Cliffhanger, der Lust auf mehr macht.
Fazit:
Deutlich besser
als der zweite Teil. Mags kann mich immer mehr in ihr Leben mit
hineinziehen.
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