Mittwoch, 26. Februar 2020

Rezension zu "20.000 Morde unter dem Meer"

Rezension zu “20.000 Morde unter dem Meer“
von Alex Wagner
Kriminalroman
(3. Teil aus der Reihe: "Penny Küfer ermittelt")
★★★

Inhalt:
Als Penny die Einladung eines Milliardärs erhält, sich sein luxuriöses U-Boot anzusehen, muss sie nicht lange überlegen. Axel, der Besitzer des technichen Wunders, ist nicht nur spendabel bei der Luxusausstattung gewesen, sondern ein Krimifan- und sammler. Außerdem scheint sein Interesse an Penny noch weiter in die Tiefe zu gehen. Doch die Stimmung wird schon bald getrübt – hatte es doch einen Giftcocktail gegeben. Und der Giftmischer befindet sich noch immer an Bord.

Meine Meinung:
Auch dieses Mal spielt die Handlung an einem ganz besonderen Ort. Mir haben die Beschreibungen sehr gut gefallen und ich hatte während des Lesens einige schöne Bilder im Kopf. Die Atmosphäre ist passend und manchmal fast magisch.

Es gibt eine handvoll Personen, die uns nähergebracht werden. Bei manchen Charakteren erfahren wir mehr, bei manchen weniger. Alle sind verdächtig, denn einer an Bord muss der Giftmischer sein. Die Auswahl der Charaktere finde ich gut gelungen.

Da das Buch eher kurz gehalten ist, verläuft die Handlung sehr flott und es wird nicht langweilig. Mir persönlich gefällt dieser Umfang. Es werden keine extra Passagen eingefügt, nur um die Handlung in die Länge zu ziehen. Alles Wichtige wird auch so auf den Punkt gebracht.

Penny's Vorgehen gefällt mir dieses Mal sehr gut. Ich finde, man merkt eine Veränderung bei ihr und dass sie im Ermitteln geübter geworden ist. Die Auflösung ist schlüssig und lässt keine Fragen offen. Die Titelwahl und die Erklärung dazu sind im Übrigen noch ein schönes Extra.

Fazit:
Wieder ein sehr schönes Buch, das mit einer kurzen, knackigen Handlung überzeugt.

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