Todesstille
von Jeffery Deaver
(Thriller)
★★★★★
★★★★★
Inhalt: Als die beiden
“Locations-Scouts“ John Pellam und Marty Jacbos für ihren
nächsten Film in dem Ort Cleary nach geeigneten Schauplätzen Ausschau halten, ist es offensichtlich, dass die Anwesenheit der Beiden dort
nicht erwünscht ist. Trotz Vandalismus und Drohungen gehen sie
weiter ihrer Arbeit nach, bis eines Tages Marty bei einer
Autoexplosion ums Leben kommt. Pellam ist sich sicher, dass sein Tod
geplant war und beschließt erst abzureisen, wenn er den Mörder gefunden hat. Doch einige Bewohner sind von seinem Vorhaben
nicht sehr angetan.
Meinung: Jeffery Deaver fasst
sich bei seinem Schreibstil kurz und ist direkt. Er beschreibt das
Leben, wie es ist und lässt dabei auch nicht die unschönen Seiten außen vor. Die Personen werden mit einigen, wenigen Informationen ausgeschmückt, sodass der Leser seine eigene Fantasie spielen lassen muss, was jedoch auch zu Verwechslungen führen kann. Wie gewohnt,
beginnt der Roman sehr actionreich. Zwar ist das
ganze Buch von Spannung geprägt, aber die Handlung zieht sich bei über 300
Seiten und dem frühen Mord in die Länge. Es gibt einige
Nebenszenen, die ich so von ihm nicht kannte, scheinen sie für den
Verlauf nicht allzu relevant zu sein. Der Schluss ist wirklich
fesselnd, kann mich hinsichtlich der Glaubwürdigkeit aber nicht ganz
überzeugen.
Fazit: Das Buch ist gut
geschrieben und spannend - mit bitterem Nachgeschmack. Es gibt bessere
Bücher von ihm.
3 von 5 Sternen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen