Montag, 1. Juli 2019

Rezension zu "Todesstille"

Todesstille
von Jeffery Deaver
(Thriller)
★★★★★

Inhalt: Als die beiden “Locations-Scouts“ John Pellam und Marty Jacbos für ihren nächsten Film in dem Ort Cleary nach geeigneten Schauplätzen Ausschau halten, ist es offensichtlich, dass die Anwesenheit der Beiden dort nicht erwünscht ist. Trotz Vandalismus und Drohungen gehen sie weiter ihrer Arbeit nach, bis eines Tages Marty bei einer Autoexplosion ums Leben kommt. Pellam ist sich sicher, dass sein Tod geplant war und beschließt erst abzureisen, wenn er den Mörder gefunden hat. Doch einige Bewohner sind von seinem Vorhaben nicht sehr angetan.

Meinung: Jeffery Deaver fasst sich bei seinem Schreibstil kurz und ist direkt. Er beschreibt das Leben, wie es ist und lässt dabei auch nicht die unschönen Seiten außen vor. Die Personen werden mit einigen, wenigen Informationen ausgeschmückt, sodass der Leser seine eigene Fantasie spielen lassen muss, was jedoch auch zu Verwechslungen führen kann. Wie gewohnt, beginnt der Roman sehr actionreich. Zwar ist das ganze Buch von Spannung geprägt, aber die Handlung zieht sich bei über 300 Seiten und dem frühen Mord in die Länge. Es gibt einige Nebenszenen, die ich so von ihm nicht kannte, scheinen sie für den Verlauf nicht allzu relevant zu sein. Der Schluss ist wirklich fesselnd, kann mich hinsichtlich der Glaubwürdigkeit aber nicht ganz überzeugen.

Fazit: Das Buch ist gut geschrieben und spannend - mit bitterem Nachgeschmack. Es gibt bessere Bücher von ihm.

3 von 5 Sternen

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